Za’atar – ‚Im Auge der Sonne‘
Za’atar ‚Im Auge der Sonne‘ für Hoffnung und indigene Würde
Za’atar ist eine köstliche Gewürzmischung mit Sesam und Thymian, die in vielen arabischen Ländern alltäglich gegessen wird. Morgens und abends. Fladenbrot eingedippt in Olivenöl und Za’atar..jammi…
Za’atar hat für die indigene palästinensische Bevölkerung eine lange Tradition. Derzeit werden palästinensische Menschen vor allem im Westjordanland verfolgt und körperlich angegriffen, wenn sie wild wachsendes Za’atar (Origanum syriacum) für ihre Familien sammeln. Israelischen Siedler*innen werden teilweise darauf angesetzt die Palästinenser*innen zu beobachten und ihnen anschliessend das Za’atar aus der Hand zu nehmen, auch gewaltvoll, um es dann für viel Geld auf dem Markt zum Beispiel in Jerusalem zu verkaufen. Die Palästinenser*innen müssen dann noch eine Strafe zahlen. Ein Grund für das Verbot des Sammelns, ist das Aussterben der Pflanze, was auch an der Ausdehnung von israelischen Siedlungen liegt.
Vor der Besatzung konnten Atheist*innen, Jüd*innen, Muslim*innen und Christ*innen Za’atar gemeinsam verspeisen. Wie schön wäre das, wenn das einmal wieder ginge between “the river and the sea”?
Ladet Freund*innen ein zum gemeinsamen essen und traut euch, über dieses Tabu-Thema zu sprechen. Für Würde und Gerechtigkeit für Palästinenser*innen und Jüd*innen und gegen rechte Regime!
Nur Mut!
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