OYA
OYA #65 – Vom Ernten
Zu Ernten gibt es den Sommer des „Guten Lebens“
Kein Buch aber eine Zeitschrift mit Standpunkt und Mut. Den Mut nicht auf die Verkaufszahlen zu schauen, sondern das zu schreiben was Sie gerade dringend bewegt und alternativen vorzustellen ohne es selber (besser) zu wissen.
Sie haben den Mut sich in die Hände der Leserschaft zu begeben die diese Zeitschrift „Hüten“ und die den Beitrag leisten der gerade nötig ist.
Auch hier gelebter „Commons“
Der Umfang es Hefts entspricht dem eines Buches und ist nur selten von Werbung unterbrochen. Mir fällt es manchmal schwer alles zu lesen weil es so dicht und gehaltvoll ist.
Was ist Oya?
Die Zeitschrift Oya erzählt Geschichten von Menschen, Orten und Projekten, die sich der Frage widmen, wie wir heute so leben können, dass es die kommenden 7 Generationen gut haben werden – wie wir enkeltauglich leben können. Diese Frage ist alles andere als einfach, denn in Europa ist eine solche Lebensweise kaum möglich. Wir öffnen deshalb den Raum für immer tiefere Fragen und für das Nichtwissen, woraus eine handfeste Praxis resultiert: Die Art wie wir leben, lernen, lieben, die Erde bebauen oder uns behausen. Mit diesen schlichten und radikalen Perspektiven wollen wir in stürmischen Zeiten Menschen nähren, die sich auf die Wege des Nichtwissens begeben hin zu einem guten Leben für Alle.
Anmerkung in stürmischen Zeiten:
Gründungsimpuls von Oya war die Suche nach Wegen zu einem guten Leben für alle Menschen jenseits von Denkabkürzungen. Depatriarchalisierung und Dekolonisierung unseres je eigenen Lebens und Denkens sind notwendige Bestandteile solcher Wege. Wir distanzieren uns daher ausdrücklich von menschenfeindlichen Ideologien und Verschwörungserzählungen, und der Verwendung des von uns mitgefundenen Wortes »enkeltauglich« in solchen Zusammenhängen.